Benutzer-Werkzeuge
Neugasse
um 1926: Uj Utca
1929: Erdelyi Utca
Heute: Jokai M. Utca
Nr. ab 1830 | Nr. ab 1785 | Nr. ab 1885 | Nr. ab 1917 | Nr. ab 1926 | Nr. ab 1950 | Haus erbaut |
---|---|---|---|---|---|---|
HNr 354 | 213 | 351 | 369 | 3 | 1866 | |
HNr 335 | 214 | 352 | 370 | 5 | 1855 | |
HNr 322 | 215 | 353 | 371 | 7 | 1853 | |
HNr 323 | 216 | 354 | 372 | 9 | 1853 | |
HNr 324 | 217 | 355 | 373 | 11 | 1853 | |
HNr 325 | 218 | 356 | 374 | 13 | 1853 | |
HNr 326 | 219 | 357 | 375 | 15 | 1853 | |
HNr 337 | 220 | 358 | 376 | 17 | 1855 | |
HNr 327 | 221 | 359 | 377 | 19 | 1853 | |
HNr 328 | 222 | 360 | 378 | 21 | 1853 | |
HNr 330 | 223 | 362 | 379 | 23 | 1853 | |
HNr 329 | 224 | 361 | 380 | 25 | 1853 | |
HNr 334 | 225 | 363 | 381 | 27 | 1853 | |
HNr 331 | 226 | 364 | 382 | 29 | 1853 | |
HNr 355 | 227 | 365 | 383 | 31 | 1866 | |
HNr 356 | 228 | 366 | 384 | 33 | 1866 | |
367 | HNrZ 385 | 35 | 1920 | |||
368 | HNrZ 386 | 37 | 1920 | |||
369 | HNrZ 387 | 39 | 1903 |
Die Namen der Gasse - Neu Gasse, so heißt sie heute noch bei den alteingesessen Einwohnern. Um 1926 Uj Utca, 1929 Erdelyi Utca.
Der alte Feldweg in der Talsohle im Untere Hasenwald mündete bis 1806 in dem Alten Feldweg, aus dem die Zwäng Gasse wurde. Um 1805 herum ist eine Zufahrt zum Hasenwald, der jetzt gerodet wird, durch den abgetrennten Hofteil von der Hofstelle Hno38 neu geschaffen worden. Die Zufahrt führte jetzt direkt von der Wasser Gasse in den Hasenwald, aus dem ein Weingarten wird. Die Zufahrt macht an der Hofreit-Grenze eine Linksbiegung, an der Hofreit entlang dann eine Rechtsbiegung, in die Talsohle bis er Anschluß zum Teveler Weg hat. Diese Biegung ist nach 1900 begradigt worden. Im dem gerodeten Unteren Hasenwald wurde ein Weingarten angelegt. (Der Kälberstall ist 1825 gerodet und es wurden Parzellen für Weingärten verkauft).
Der Friedhof (der Zweite), der erst 1813 aufgelassen wurde, bleibt noch bestehen. Aber 1851 war er bereits mit Weinreben besetzt. Wer den angelegt hat ist nicht bekannt, vermutlich noch die Herrschaft.
So um 1835 herum kommen die Donner nach Högyész. Es sind Brauer und Wirtshauspächter. Johann Donner Brauer kauft das Haus HNr105 vom vorherigen Pächter, Michael Herzl. Ob der Weingarten auch ihm gehörte, ist nicht bekannt. Johann Donner ist 1851 im Grundbuch der Besitzer. Das ganze Ausmaß vom Weingarten ist von der Grenze der alten ungeteilten Hofreit HNr38 bis zum den Kälberstalläcker und Pfarracker, in der Tiefe von der Grenzen der Hofstellen Haupt Strasse HNr51-54, (beinhaltet auch den Alten Kirchhof, der jetzt 1851 nicht mehr vorhanden ist) bis über den Hasenwald Weg, aus dem die Neue Gasse wird an den Altenweg, der die Grenze von Magnet ist (die spätere Zwäng Gasse).
Die Donners sind wieder von Högyész weg gezogen, bis auf Roman Donner. Der wohnte in Miete und hatte in Brindlberg einen Weingarten. Er ist am 8. Februar 1879 in Kapos ertrunken. Wer das ganze Gelände kaufte und in dreizehn Parzellen teilte, ist nicht bekannt. Vermutlich die Gemeinde. Denn es sind gleich große Hausplätze entstanden. Um 1853 wurden die ersten Häuser gebaut. Zwei Häuser sind 1866 außerhalb der Bebauungsgrenze in einem Kälberstallacker entstanden. Auch in dieser Gasse machte das Wasser immer wieder Schwierigkeiten. Der Gehweg und Graben sind auch erst 1910-1915 mit Ziegeln befestigt worden.