Benutzer-Werkzeuge
Magnetgasse
Früher auch Maknet genannt.
Später dann Magnetgasse,
Heute: Tatra Utca
Nr. ab 1830 | Nr. ab 1785 | Nr. ab 1885 | Nr. ab 1917 | Nr. ab 1926 | Nr. ab 1950 | Haus erbaut |
---|---|---|---|---|---|---|
414 | HNrZ 432 | 8 | 1912 | |||
413 | HNrZ 431 | 10 | 1902 | |||
412 | HNrZ 430 | 12 | 1912 | |||
411 | HNrZ 429 | 14 | 1922 | |||
410 | HNrZ 428 | 16 | 1912 | |||
HNr 14 | 229 | 409 | 427 | 31 | 1829 | |
HNr 15 | 230 | 408 | 426 | 33 | 1829 | |
HNr 16 | 231 | 407 | 425 | 35 | 1829 | |
HNr 17 | 232 | 406 | 424 | 37 | 1829 | |
HNr 18 | 233 | 405 | 423 | 39 | 1829 | |
HNr 19 | 234 | 404 | 422 | 41 | 1829 | |
HNr 313 | 253 | 403 | 421 | 21 | 1848 | |
HNr 345 | 254 | 402 | 420 | 19 | 1858 | |
HNr 20 | 255 | 401 | 419 | 17 | 1811 | |
HNr 21 | 256 | 400 | 418 | 15 | 1811 | |
HNr 22 | 257 | 399 | 417 | 13 | 1811 | |
HNr 23 | 258 | 398 | 416 | 11 | 1811 | |
HNr 24 | 259 | 397 | 415 | 9 | 1811 | |
HNr 25 | 260 | 396 | 414 | 7 | 1811 | |
HNr 390 | 261 | 395 | 413 | 5 | 1881 | |
HNr 340 | 262 | 394 | 412 | 3 | 1858 |
Die Namen der Gasse: Magnet Gasse, so heißt sie heute noch bei den alteingesessen Einwohnern. Der Name ist möglicherweise von „Magnat“ abzuleiten. Das Feld zwischen dem Weg am Unteren Hasenwald - der spätere Alterweg/O utca - und Tevelerweg, gehörte um 1738 herum eine zeitlang dem Herrschaftsverwalter, einem Adeligen mit Titel. Ursprünglich bezeichnete „Magnet“ nur die Flächen der Häuser mit Garten - HNr 20-25.
Um 1926 Mezö Utca, ab 1929 Tatra Utca. Die Gasse beginnt vom Ende der Wassergasse und hat seine Fortsetzung im so genannten „Teveler Weg“. Dieses Dreieck zwischen Teveler Weg und dem alten Weg, der späteren Zwäng Gasse war schon gerodet.
Um 1811 herum wurden sechs Hausplätze vergeben. Bis zur Einmündung von alten Weg, eben bis zum „Magnet“. Um 1829 wurden weitere sechs Hausplätze aus dem so genannten „ausgehauenen Hasenwald“ vergeben. Die waren zwar auf dem alten Weg, stellten aber die Fortsetzung von der Magnet Gasse dar. Zwischen den neuen Häusern und den Häusern der alten Gasse war noch nichts bebaut. So gehören sie zum Magnet. Für die neuen Häuser bauten sie einen Brunnen mit Unterstützung der Herrschaft, Diese steuerte Holz aus Ihrem Wald und Ziegel kostenlos bei. Es muß aber schon ein Brunnen in der Nähe gewesen sein. Denn Stefan Herrn Schneidermeister klagt 1829 das die sechs neu dazugekommene Kleinhäusler im „Ausgehauenen Hasenwald“ ihn überredeten, beim Brunnenbau mitzumachen, aber ihm bei den Kosten Ihn zu viel verrechnet haben. Er will sein Geld zurück und holt das Wasser weiter beim alten Brunnen.
Die Häuser waren alle auf der linken Seite. Erst fast hundert Jahre später ist auch die rechte Seite bebaut worden.